"Kasper und die Ich-AG / Der Tod als Ich-AG" (Figurentheater Cornelia Fritzsche, Dresden & Knoten 46, Halle/S.)

Ein kabarettistisch-musikalisch-vergnüglich-absurder Abend für Zuschauer ab 17

Es brillieren Cornelia Fritzsche mit ihrem Handpuppen-Kabarett »Kasper und die Ich-AG« und die fünf Musikanten der Tango-Klezmer-Walzer-Folk-Band »Knoten 46«.
Hinter der frechen Fassade des klassischen Kasperletheaters mit derben Späßen und kräftigen Prügeleien liegt der Abgrund, die komplette Krise, die trostlose Gegenwart. Absurditäten wie die Umbenennung des Arbeitsamten von »Agentur« in »Jobcenter«, welche noch lange keine neuen Arbeitsplätze schafft, und Sinnlosigkeiten wie die »Pinkelsteuer« sind Zeichen für die Auflösung von gesellschaftlichen Werten und Sicherheiten. Vom Verlust der eigenen Identität sind alle betroffen: das Krokodil ist ein zahmer Vegetarier, der Teufel will nicht mehr böse sein, »Wer bin ich?« fragt sich der kopflose Polizist, der Tod hat das Sterben satt ... und überläßt Kasper seinen Job als Super-Idee: der Tod als Ich-AG.
Umrahmt wir das deftige Figurenspiel von melancholisch-optimistischen, rhythmisch-mitreißenden Liedern und Instrumentalstücken, gespielt im Quintett mit Tuba und Posaune, Klarinette, Akkordeon und Geige.

Text: Irene Voß, Cornelia Fritzsche; Spiel: Cornelia Fritzsche

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Festivalprogramm: Das Programm-Leporello mit Abbildungen und Infos zu den einzelnen Stücken
senden wir Ihnen ab September 2005 gern gegen 5 x 0,55 Euro in Briefmarken.

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